Über 3200 Textilreinigungen gibt es in der Bundesrepublik. Ihr Service heißt Sauberkeit, Frische und Hygiene. Kunden, die ihre Anzüge, Mäntel, Kostüme, Röcke, Hosen, Blusen und Pullover in eine Textilreinigung bringen, vertrauen auf diese Leistungen. Ein Blick hinter die Kulissen der Textilreinigung zeigt nicht nur eine Vielzahl von Arbeitsgängen, wie sie bei der Durchführung der Vollreinigung nötig sind, sondern auch, dass man sich jedem einzelnen Kleidungsstück mit größter Sorgfalt widmet. Schon bei der Annahme der Kleidung im Laden wird mit dem Kunden besprochen, ob besondere Flecken zu behandeln sind oder ob ohne Bügelfalte geliefert werden soll.
Vorsortieren Nun beginnt die eigentliche Arbeit des Textilreinigers: Zunächst wird jedes einzelne Kleidungsstück genau geprüft und nach Farben, Materialien und Verschmutzung sortiert. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auch den in den Kleidungsstücken eingenähten Pflegeetiketten. Sie geben ihm nützliche Hinweise für die auszuwählende Reinigungsart und das anschließende Bügeln. Es geht weiter mit dem Detachieren – dem Fleckentfernen. Das Kleidungsstück wird genauestens in Augenschein genommen und hartnäckige Flecken mit Spezialmitteln behandelt. Mit den so vorsortierten und detachierten Kleidungsstücken wird die Reinigungsmaschine beladen. Der Textilreiniger wählt nun das passende Reinigungsverfahren aus und programmiert die Maschine entsprechend.
Spezielle Mittel Statt Wasser befindet sich ein spezielles Lösemittel in der Trommel, das auf schonendste Weise alle Verschmutzungen aus den Kleidungsstücken herauslöst. Jedes noch so kleinste Schmutzpartikelchen wird erfasst und aus dem Gewebe herausgelöst. Die letzte Station der Reinigung ist die Aufarbeitung, das Bügeln von Hand und das Dämpfen. Frisch aufgehängt und durch eine Klarsichtfolie geschützt, wartet das gute Stück dann auf seinen Besitzer.